Ein psychoanalytisch-systemisches Konzept

Wir haben ein übergreifendes Interesse, wenn wir mit Organisationen, Gruppen, Familien, Paaren oder Einzelnen sprechen: das gemeinsame Herausarbeiten typischer und immer wieder verwendeter Muster, mit denen wir unsere Umwelt wahrnehmen, uns zueinander verhalten und unsere Spannungen und Affekte regulieren.

Diese Muster dienten ursprünglich der Bewältigung oder Lösung von Alltagsproblemen. Zur intuitiven Selbstverständlichkeit geworden, können solche Muster Möglichkeiten einschränken und andere Kompetenzen verdecken.

Wir integrieren systemische Strategien und psychoanalytisches Verstehen, um Muster transparent und veränderbar zu machen. Dadurch werden vorhandene Ressourcen leichter zugänglich und andere Lösungen vorstellbar.

Wir sind beide seit den Siebziger Jahren an der Entwicklung und Etablierung der Systemischen Therapie auf lokaler wie nationaler Ebene als Gründungs- und Vorstandsmitglieder der APF und der SG engagiert.

Gemeinsam haben wir in den Achtziger Jahren eine Therapiestation für junge Erwachsene nach psychotischen Krisen in einer Landesklinik geleitet.

Seit Beginn der Neunziger arbeiten wir selbständig in unserer Institutspraxis als Psychologische Psychotherapeuten und Systemische Organisationsberater. Uns verbindet nach wie vor der Spaß am kreativen Umgang mit systemischen Strategien, die öffnende Impulse vermitteln.

Erhard Wedekind ist Redaktionsmitglied von "systeme" - Interdisziplinäre Zeitschrift für systemtheoretisch orientierte Forschung und Praxis in den Humanwissenschaften. Er gehört zum überregionalen systemischen Beraternetzwerk "Passform", das für Unternehmen, Institutionen und Organisationen maßgeschneiderte Beratungs- und Fortbildungsangebote entwickelt.

www.passform.pro